Der engen Verflechtung zwischen den Wagner-Opern „Lohengrin“, „Tannhäuser“ und „Parsifal“ auf der einen Seite und den Schlössern Ludwigs II. auf der anderen Seite wird der Vortrag nachgehen. Das derzeitige Vorhaben, die Bauten Ludwigs II. 2025 zum Welterbe zu deklarieren, und die anhaltende Popularität einer der weltweit bekanntesten Monarchen zeigt die Aktualität des Themas. Zum 160. Jahrestag der Uraufführung von „Tristan und Isolde“ in München und anlässlich des 180. Geburtstages Ludwigs II. stelle ich als gebürtiger Rheinländer erstmals in Köln das sich steigernde Verständnis Ludwigs II. als eines Herrschers von Gottes Gnaden in den Mittelpunkt. Als solcher sehnte Ludwig II. sich nach Reinheit und Vollkommenheit. Richard Wagner bot mit seinen Werken dafür den idealen Nährboden.
Zeit: Donnerstag, 30. Oktober 2025, um 18:00 Uhr
Ort: Karl-Rahner-Akademie (Großer Saal), Jabachstraße 8, 50676 Köln
Eintritt: frei (Spenden werden erbeten)
Veranstalter:
Richard-Wagner-Verband Köln e. V.
Christian Stürzl-Moitz, Vorsitzender
Petersbergstr. 17
50939 Köln
E-Mail: info@rwv-koeln.de
Telefon: 0221 41 90 07
Abbildung: Farbdruck nach einem Gemälde von Kurt von Rozynski, „Sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen!“, 1909, Sammlung Marcus Spangenberg, Regensburg.