Der Einfluss von Richard Wagner und der Natur auf die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern
9. bis 23. Oktober 2005

Die erste Vortragsreise durch Japan führte mich quer durch Japan, von Hiroshima bis Nagano. Verschiedene Institutionen und Museen waren am Vortrag „Der Einfluss von Richard Wagner und der Natur auf die Schlösser Ludwigs II." interessiert.
Teils war dies für die Gastgeber mit einem erheblichen Aufwand für begleitenden Aktionen verbunden. Vor allem beim Einsatz von live gespielter Musik bis hin zu einem Chor, der zum Vortrag passende Passagen aus den Opern „Lohengrin“ und „Tannhäuser“ von Richard Wagner sang.
In Wakayama schloss sich unmittelbar an den Vortrag eine Podiumsdiskussion über Städtebau in Japan, Großbritannien und Deutschland an. Ganz nach dem Motto: Wenn wir schon mal einen Kunsthistoriker aus Deutschland zur Hand haben, kann der sich zu diesem Thema auch gleich äußern. Es war eine besondere Erfahrung und zugleich eine große Ehre für mich, dass mir sinnvolle Gedanken auch dazu zugetraut wurden.

Zu den Reisen nach Japan bzw. zum Verhältnis von Japanern zu Schloss Neuschwanstein gibt es folgende weiteren Informationen:
- Artikel aus der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg vom 23.12.2005
- Auszug aus dem Vortrag über König Ludwig II.
- Vorbericht im „Münchner Merkur“ vom 20. September 2005
- Bericht in der „Wakayama Shimpo“ vom 18. Oktober 2005
- „Der Historiker Marcus Spangenberg erzählt über den Mythos Ludwig II. und warum die Japaner das Schloss so lieben“ (Interview mit der „Allgäuer Zeitung“ 2020)

